Siddharta Gautama Zitate
Siddharta Gautama [Buddha]
(563 v. Chr. - 483 v. Chr.)
(563 v. Chr. - 483 v. Chr.)
_ Das beste Gebet ist Geduld.
_ Fehlt der Eifer, schwindet die Weisheit.
_ Das, was du heute denkst, wirst du morgen sein.
_ Das Geheimnis des außerordentlichen Menschen ist in den meisten Fällen nichts als Konsequenz.
_ Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler.
_ Wer sich selbst überwindet, ist ein größerer Held, als wer auf dem Schlachtfeld tausendmal tausend Feinde besiegt.
_ Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.
_ Tötet nicht und verhindert, daß getötet wird. Hütet euch vor Ehebruch und Unzucht. Meidet die Lüge und üble Nachrede, harte Worte und eitles Geschwätz. Verachtet den Geiz und die Gier. Tut Gutes, und haltet fest am rechten Glauben. Die Grundvoraussetzung zur Erleuchtung ist der Wille, sich selber zu erlösen, um dadurch anderen von Nutzen sein zu können.
_ Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.
_ Glaube nichts auf bloßes Hörensagen hin; glaube nicht an Überlieferungen, weil sie alt sind.
_ Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.
_ Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.
_ Unter den Idealen, die einen Menschen über sich selbst und seine Umwelt hinausheben können, gehört die Ausschaltung weltlicher Begierden, Ausmerzung von Trägheit und Verschlafenheit, Eitelkeit und Geringschätzung, Überwinden von Ängstlichkeit und Unruhe und Verzicht auf Mißwünsche zu den wesentlichsten.
_ Zwei Dinge sollst du meiden, o Wanderer: die zwecklosen Wünsche und die übertriebene Kasteiung des Leibes.
_ Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.
_ Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.
_ Der Geist ist alles; was du denkst, das wirst du.
_ Alles ist vergänglich und deshalb leidvoll.
_ Niemals in der Welt hört Haß durch Haß auf.
Haß hört durch Liebe auf.
_ Ein Mensch, der wenig lernt, trottet wie ein Ochse durchs Leben; an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht.
_ Verletzung lebender Wesen, Lüge und Verleumdung meidet und verabscheut der Gerechte. Er redet die Wahrheit und ist truglos gegen die Menschen. Worte redet er, die Eintracht stiften.
_ Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg.
_ Reich sein an Wahrheit, Fleiß, tugendhafter Beherrschung, dabei gute Worte führen, das bringt höchstes Heil.
_ Güte ist durch die Erkenntnis von den Schlacken der Leidenschaft geläuterte Liebe
_ Ein wissender Mensch kann nicht glauben, daß Glück und Leid ohne Ursachen entstehen können.
_ Der Geist ist die Quelle aller Verwirrung.
_ Alles Unrecht hat seinen Ursprung im Geist. Wenn der Geist verwandelt wird, wie kann dann Unrecht bleiben?
_ Nach der Reue ist mein Herz leicht wie eine Wolke, die unbeschwert am Himmel dahinsegelt.
_ Denn Willen nenne ich das Wirken, denn ist der Wille da, so wirkt man, sei es in Werken, Worten oder Gedanken.
_ Nur wenige sehen ein, daß Dulden geduldig macht.
_ Wer wandernd nicht Gefährten trifft, die besser, oder doch ihm gleich, zieh einsam fest die Straße fort - Gemeinschaft gibt’s mit Toren nicht.
_ Laufe nicht der Vergangenheit nach. Verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben, wie es hier und jetzt ist, eingehend betrachtend weilt der Übende in Festigkeit und Freiheit. Es gilt, uns heute zu bemühen. Morgen ist es schon zu spät. Der Tod kommt unerwartet. Wie können wir mit ihm handeln? Der Weise nennt jemanden, der es versteht, Tag und Nacht in Achtsamkeit zu weilen, jemanden, der den besseren Weg kennt, allein zu leben.
_ Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.
_ Allein sitzend, allein ruhend, allein umhergehend, frei von Trägheit; wer tiefe Einsicht in die Wurzeln des Leidens hat, genießt großen Frieden, wenn er in Einsamkeit weilt.
_ Der Geist ist die Quelle aller Verwirrung.
_ Laufe nicht der Vergangenheit nach. Verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben, wie es hier und jetzt ist, eingehend betrachtend weilt der Übende in Festigkeit und Freiheit. Es gilt, uns heute zu bemühen. Morgen ist es schon zu spät. Der Tod kommt unerwartet. Wie können wir mit ihm handeln? Der Weise nennt jemanden, der es versteht, Tag und Nacht in Achtsamkeit zu weilen, jemanden, der den besseren Weg kennt, allein zu leben.
_ Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.
_ Allein sitzend, allein ruhend, allein umhergehend, frei von Trägheit; wer tiefe Einsicht in die Wurzeln des Leidens hat, genießt großen Frieden, wenn er in Einsamkeit weilt.
_ Der Geist ist die Quelle aller Verwirrung.
_ Alles Unrecht hat seinen Ursprung im Geist. Wenn der Geist verwandelt wird, wie kann dann Unrecht bleiben?
_ Nach der Reue ist mein Herz leicht wie eine Wolke, die unbeschwert am Himmel dahinsegelt.
_ Das Leben eingehend betrachtend, ist es möglich, alles, was ist, klar zu sehen. Von nichts versklavt, ist es möglich, von allen Begierden abzulassen. Das Ergebnis ist ein Leben voller Freude und Frieden. Das heißt, wirklich allein zu leben.
_ Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen, nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmet an.
_ Der Mensch, der wenig nur gelernt, wird alt ganz nach der Ochsen Art: Es wächst ihm also bloß das Fleisch, die Einsicht wächst ihm nicht.
_ Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen - diese Zeit ist jetzt.
_ Gutes Handeln macht alle Menschen fröhlich.
_ Deine Tat soll heilsam sein und kein Leid verursachen.
_ Lob und Tadel bringen den Weisen nicht aus dem Gleichgewicht.
_ Wer liebt, vollbringt selbst Unmögliches.
_ Ein süßes Wort erfrischt oft mehr als Wasser und Schatten.
_ Die Göttin des Glücks kommt nur dann, wenn sie Lust dazu hat.
_ An Ärger festhalten ist wie wenn du ein glühendes Stück
Kohle festhältst mit der Absicht, es nach jemandem zu werfen - derjenige, der sich dabei verbrennt, bist du selbst.
_ Es nützt nichts, nur ein guter Mensch zu sein, wenn man nichts tut!
_ Der Böse, der den Tugendhaften schmäht, gleicht dem Menschen, der seinen Blick nach oben richtet und den Himmel anspuckt; sein Speichel beschmutzt nicht den Himmel, sondern fällt wieder herab und beschmutzt ihn selbst.
_ Der Mensch ist eine Marionette der Natur, die wahrnimmt und denkt und sich törichterweise einbildet, jemand zu sein.
_ So wie der Acker verdorben wird durch Unkraut, wird der Mensch verdorben durch seine Gier.
_ Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne daß ihr Licht schwächer
wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.
_ Begehe auch nicht eine schlechte Handlung, übe in vortrefflicher Weise heilsames Tun und zähme deinen Geist: Das ist die Lehre des Erwachten.
_ Gehe ganz in deinen Handlungen auf und denke, es wäre deine letzte Tat.
_ Wenn deine Einsicht meiner Lehre widerspricht, so sollst du deiner Einsicht folgen.
_ Der wahre Glaube wächst durch die Stimme eines guten Lehrers und eigenes Nachdenken.
_ Ihr selbst müßt euch Mühe geben, die Erwachsenen weisen nur den Weg.
_ Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.
_ Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch. Nur in der Gegenwart, im Hier und Heute, können wir wirklich lieben.
_ Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück.
_ Laß deinen Geist still werden wie einen Teich im Wald. Er soll klar werden, wie Wasser, das von den Bergen fließt. Laß trübes Wasser zur Ruhe kommen, dann wird es klar werden, und laß deine schweifenden Gedanken und Wünsche zur Ruhe kommen.
_ Wie eine Flamme ausgeht vom Winde, verweht ist und Begriffe nicht mehr passen, so ist der von "Geist und Leib" befreite Weise: Er ist nicht mehr begrifflich zu erfassen.
_ Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, mit Ungeliebten vereint sein, von Geliebten getrennt sein, nicht erreichen, was man begehrt – all das ist Leiden.
_ Glaube nichts auf bloßes Hörensagen hin; glaube nicht an Überlieferungen, weil sie alt sind.
_ Wendet an alles euren Verstand, und wenn ihr es analysiert und für euch und jeden anderen für gut befunden habt, dann könnt ihr daran glauben, danach leben und eurem Nächsten helfen, auch danach zu leben.
_ Die edelste Art Erkenntnis zu gewinnen ist die durch Nachdenken und Überlegung. Die einfachste Art ist die durch Nachahmung und die bitterste Art ist die durch Erfahrung.
_ Friede und Güte allem, was Leben hat.
_ Wenn man zu lange an einem Ort wohnt, häufen sich zu viele Sachen an. Man übernimmt zu viele Pflichten und Geschäfte, verkehrt mit zu vielen Familien, und wenn man fortzieht, empfindet man Trennungsschmerz.
_ Was ist die Welt? Das, worin Vergehen waltet.
_ Der Wald ist ein besonderes Wesen, von unbeschränkter Güte und Zuneigung, das keine Forderungen stellt und großzügig die Erzeugnisse seines Lebenswerks weitergibt; allen Geschöpfen bietet er Schutz und spendet Schatten selbst dem Holzfäller, der ihn zerstört.
_ Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben – oder weil man es euch seit eurer Kindheit hat glauben lassen.
_ Vergilt Böses durch Gutes! Den Geizigen überwinde durch Gaben, durch Wahrheit den Lügner.
_ Der Zimmermann bearbeitet das Holz, der Schütze krümmt den Bogen, der Weise formt sich selbst.
_ Es wird ja Feindschaft nimmermehr durch Feindschaft wieder ausgesöhnt: Nichtfeindschaft gibt Versöhnung an – das ist Gesetz von Ewigkeit.
_ Fünf Regeln merk dir fürs tägliche Leben: Sei stets mitleidig und schätze das geringste Leben. Gib und nimm freimütig, aber nie ungebührlich, lüge nie, sei sittsam, meide die Gifte des Genusses und achte stets die Frauen.
_ Nicht, wie der Nächste geirrt, oder was er versäumt hat, betrachte. Schaue auf dich und sieh, was du selbst getan und versäumt hast.
_ Schau' dir dieses bunte Bild des Körpers an: ein Haufen von Wunden ist er nur. Krank, begehrlich ist er ohne Halt und Dauer. Das Alter verzehrt dieses Nest von Krankheiten, das bald zusammenbricht. Die faule Masse zerfällt; vergehen ist seine Bestimmung.
_ Wer Lust begehrt, begehrt Leid.
_ In Zeiten, wo die Menschen schlechter werden und die wahre Lehre untergeht, steigt die Zahl der Gesetzesregeln.
_ Wie du selbst vor der Strafe zitterst und den Tod fürchtest, so sollst auch du, im Nächsten dein Ich erkennend, weder töten noch richten.
_ Wo jeder lärmend sich einmengt, wird man niemals zur Vernunft kommen.
_ Gewalt über den Willen gibt auch Gewalt über den Körper.
_ Was wird, vergeht.
_ Was vergänglich ist, lohnt nicht der Freude, nicht der Neigung.
_ Hat jemand Einsicht gewonnen und gepflegt, hat der Tod nicht Gewalt über ihn.
_ Ruhig wie ein tiefer See mit ungetrübtem Wasser ist der Weise mit seiner heiteren Klarheit.
_ Wo Lust aufblüht, blüht Leid. Wo Lust verwelkt, verwelkt auch Leid.
_ Leicht siehst du den Fehler am Nächsten, doch schwer den eigenen. Den Fehler des Nächsten suchst du zu bessern, soviel du vermagst, um den eigenen zu verbergen wie der Schelm im Spiel den falschen Würfel.
_ Möge meine Haut schrumpfen und meine Hand verdorren, mögen meine Gebeine sich auflösen – solange ich nicht die letzte Erkenntnis gefunden habe, werde ich mich nicht von der Stelle rühren.
_ Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet,
ist der Name, den man ihnen gibt.
_ Bekämpfe den Haß durch Nichthassen, durch Güte den Bösen, gewinne durch deine Opfer den Geizigen und durch deine Wahrheitsliebe den Lügner.
_ Glaube nichts, selbst wenn ich es gesagt habe, es sei denn, es stimmt mit deiner Vernunft und dem gesunden Menschenverstand überein.
_ Wo Mangel ist, ist Lärm erzeugt, was voll ist, ist in sich gefaßt; halbleerem Kruge gleicht der Tor, dem tiefen See der kluge Mann.
_ Bereuen des Unrechts bringt Vergebung.
Buddha-Statue in Thailand © United Archives |
_ Haß wird nicht durch Haß, sondern durch Liebe besiegt.
_ Welchen Sinn hat es, zu Göttern zu beten? Ist es nicht töricht zu glauben, daß ein anderer uns Glückseligkeit oder Elend verschaffen kann?
_ Wir sind alle nur ein Resultat dessen, was wir gedacht haben.
_ Jeder büßt seine eigne Schuld; Reinheit,
Unreinheit sind für sich, keiner reinigt den andern.
_ Läßt ein König zu, daß Armut in seinem Land einkehrt,
werden die Leute immer stehlen, um zu überleben.
_ Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
_ Spannst du eine Saite zu stark, wird sie reißen. Spannst du sie zu schwach, kannst du nicht auf ihr spielen.
_ Wer sich selbst überwindet, ist ein größerer Held, als wer auf dem Schlachtfeld tausendmal tausend Feinde besiegt.
Anthony Daniels alias C-3PO aka Buddha © Lucasfilm Ltd. |