Sonntag, 14. Juli 2013

Mexikanische Sprichwörter

Sprichworte aus Mexiko


_ Andere zu kritisieren ist mitunter eine Möglichkeit, sich selbst in ein besseres Licht zu setzen.

_ Armes Mexiko, so nahe an den USA und so fern von Gott.

_ Auf einem hohen Felsengipfel wachsen keine Bäume, und im Schädel eines Hochmütigen wächst keine Weisheit.

_ Das Beste, was von Würfeln gesagt werden kann, ist, dass sie zum Stillstehen kommen können.

_ Das Element des Fisches ist das Wasser, das des Menschen der Mensch.

_ Das elfte Gebot: Du sollst nicht streiten.

_ Das Gute verkauft sich per Unze, das Schlechte per Kilogramm.

_ Das Leiden der vielen ist ein Trost für den Narren.

_ Dass einer sich aufs Reiten versteht, genügt nicht, er muss auch richtig abzustürzen wissen.

_ Das Wasser, das du nicht trinken kannst, lass fließen.

_ Dem guten Musiker genügt eine Saite.

_ Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird.

_ Der Teufel weiß mehr, weil er alt ist, als weil er Teufel ist.

_ Der tiefe Fluss ist ruhig, der wissende Mensch ist bescheiden.

_ Der Vorsichtige schreibt sein Versprechen auf eine Schiefertafel.

_ Die Fledermaus vertrocknet an der Sonne und der Böse an sich selbst.

_ Die Macht ist eine Geige. Man nimmt sie mit der Linken, aber man spielt sie mit der Rechten.

_ Die schönste Hilfe der Engel sind die guten Einfälle, die sie uns zukommen lassen. Oft in den entscheidenden Augenblicken des Lebens.

_ Eine Ameise auf Reisen leistet mehr als ein dösender Ochse.

_ Ein eifersüchtiger Liebhaber wird ein gleichgültiger Ehemann.

_ Einen Prozess gewinnen, ist so gut wie ein feistes Huhn für eine Kuh erhalten.

_ Ein goldener Käfig ist immer noch ein Käfig.

_ Ein guter Hahn wird auf jedem Misthaufen krähen.

_ Ein guter Mensch findet in jedem Land seine Heimat.

_ Ein Haus ruht nicht auf der Erde, sondern auf den Schultern der Frau.

_ Ein jeder kehr vor seinem Tor, da hat er genügend Dreck davor.

_ Ein Lächeln kostet nichts.

_ Ein Vogel in der Hand ist mehr wert als hundert fliegende.

_ Ein vorgewarnter Mann ist gleich zu zweit.

_ Eroberer sind Könige, die Eroberten sind Diebe.

_ Es gibt nichts, was den zehn Fingern gleichkäme.

_ Essen ohne Chili ist wie Liebe ohne Küsse.

_ Gott bewahre uns vor denen, die ständig beten.

_ Gott straft ohne Peitsche und ohne Worte.

_ Hast du keine Tür zum Schließen, so schließe den Mund.

_ In des Goldes Nähe nimmt auch Kupfer dessen Farbe an, unter Guten bessert sich auch der Schlechte.

_ Kein Unglück so groß, es hat ein Glück im Schoß.

_ Lieben heißt teilen.

_ Seit Ausreden erfunden wurden, hat nie mehr jemand Unrecht gehabt.

_ Selbst der engste Gürtel kann den Bauch eines dicken Mannes nicht verkleinern.

_ Selbst der weise Salomo hat seine Frau um Rat gefragt.

_ Selbst tausend Gerüchte ergeben noch nicht ein Körnchen Wahrheit.

_ Stell` dich nicht vor die Sonne, denn du könntest durchsichtig werden.

_ Vom gefällten Baum machen alle Kleinholz.

_ Von denen, die wollen, wird mehr erreicht, als von denen, die können.

_ Wahre Freundschaft ist wie eine Seele, in zwei geteilt, um in zwei Körpern zu wohnen.

_ Wenn der Kummer zu tief für's Weinen ist, kann er ein Lied auf unsere Lippen bringen.

_ Wenn die Hebamme unfähig ist, beschuldigt sie das Kind.

_ Wenn einmal auf der schiefen Ebene, haben selbst die Steine Räder.

_ Wenn graue Haare am Kopf des Indianers auftauchen, ist der Spanier schon lange gestorben.

_ Wenn man im Alter von fünfundzwanzig Jahren die Weisheit der Fünfzigjährigen hätte, so gäbe es keine Armen mehr.

_ Wenn von Schweinen die Rede ist, dreht sich alles um Geld, wenn von Geld die Rede ist, sind wir alle Schweine.

_ Wer bei Tagesanbruch nass wird, hat viel Zeit, wieder trocken zu werden.

_ Wer die Wahrheit sagt, begeht keine Sünde, aber er verursacht Unannehmlichkeiten.

_ Wer einmal Tortillas, Frijoles oder Tamales gegessen hat und das Land verlässt, geht an Heimweh nach Mexiko zugrunde.

_ Wer geboren ist, ein Blumentopf zu sein, wird nicht über die Veranda hinausgehen.

_ Wer nicht spricht, wird von Gott nicht gehört.

_ Wer niemals ein Hirt ist, ist immer ein Schaf.

_ Wer sich auf das Fangen versteht, dem läuft selbst das Raubtier zu.

_ Wir haben keine Kinder, aber haben Namen für sie alle.

_ Wir kommen nur, um zu schlafen, wir kommen nur, um zu träumen. Es ist nicht wahr, dass wir zum Leben auf die Erde gekommen sind.

_ Wo das Gute ist, gibt es Milch, wo das Böse ist, fließt Blut.

_ Wo sich Fliegen hinsetzen, da finden sich auch Würmer, und wo Mönche sind, da finden sich auch die Sünden.

_ Zu viel Weihrauch schwärzt das Heiligenbild.


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