Freitag, 4. Mai 2012

Geistes-Gruß

Goethe Gedichte


Geistes-Gruß


Hoch auf dem alten Thurme steht,
Des Helden edler Geist,
Der, wie das Schiff vorübergeht,
Es wohl zu fahren heißt.

„Sieh, diese Senne war so stark,
Dieß Herz so fest und wild,
Die Knochen voll von Rittermark,
Der Becher angefüllt;

Mein halbes Leben stürmt’ ich fort,
Verdehnt’ die Hälft’ in Ruh.
Und du, du Menschen-Schifflein dort,
Fahr immer, immer zu.“


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Tags: Goethe Gedicht Geistes-Gruß

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