Sprichworte aus Mexiko
_ Andere zu kritisieren ist mitunter eine Möglichkeit, sich selbst in ein besseres Licht zu setzen.
_ Armes Mexiko, so nahe an den USA und so fern von Gott.
_ Auf einem hohen Felsengipfel wachsen keine Bäume, und im Schädel eines Hochmütigen wächst keine Weisheit.
_ Das Beste, was von Würfeln gesagt werden kann, ist, dass sie zum Stillstehen kommen können.
_ Das Element des Fisches ist das Wasser, das des Menschen der Mensch.
_ Das elfte Gebot: Du sollst nicht streiten.
_ Das Gute verkauft sich per Unze, das Schlechte per Kilogramm.
_ Das Leiden der vielen ist ein Trost für den Narren.
_ Dass einer sich aufs Reiten versteht, genügt nicht, er muss auch richtig abzustürzen wissen.
_ Das Wasser, das du nicht trinken kannst, lass fließen.
_ Dem guten Musiker genügt eine Saite.
_ Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird.
_ Der Teufel weiß mehr, weil er alt ist, als weil er Teufel ist.
_ Der tiefe Fluss ist ruhig, der wissende Mensch ist bescheiden.
_ Der Vorsichtige schreibt sein Versprechen auf eine Schiefertafel.
_ Die Fledermaus vertrocknet an der Sonne und der Böse an sich selbst.
_ Die Macht ist eine Geige. Man nimmt sie mit der Linken, aber man spielt sie mit der Rechten.
_ Die schönste Hilfe der Engel sind die guten Einfälle, die sie uns zukommen lassen. Oft in den entscheidenden Augenblicken des Lebens.
_ Eine Ameise auf Reisen leistet mehr als ein dösender Ochse.
_ Ein eifersüchtiger Liebhaber wird ein gleichgültiger Ehemann.
_ Einen Prozess gewinnen, ist so gut wie ein feistes Huhn für eine Kuh erhalten.
_ Ein goldener Käfig ist immer noch ein Käfig.
_ Ein guter Hahn wird auf jedem Misthaufen krähen.
_ Ein guter Mensch findet in jedem Land seine Heimat.
_ Ein Haus ruht nicht auf der Erde, sondern auf den Schultern der Frau.
_ Ein jeder kehr vor seinem Tor, da hat er genügend Dreck davor.
_ Ein Lächeln kostet nichts.
_ Ein Vogel in der Hand ist mehr wert als hundert fliegende.
_ Ein vorgewarnter Mann ist gleich zu zweit.
_ Eroberer sind Könige, die Eroberten sind Diebe.
_ Es gibt nichts, was den zehn Fingern gleichkäme.
_ Essen ohne Chili ist wie Liebe ohne Küsse.
_ Gott bewahre uns vor denen, die ständig beten.
_ Gott straft ohne Peitsche und ohne Worte.
_ Hast du keine Tür zum Schließen, so schließe den Mund.
_ In des Goldes Nähe nimmt auch Kupfer dessen Farbe an, unter Guten bessert sich auch der Schlechte.
_ Kein Unglück so groß, es hat ein Glück im Schoß.
_ Lieben heißt teilen.
_ Seit Ausreden erfunden wurden, hat nie mehr jemand Unrecht gehabt.
_ Selbst der engste Gürtel kann den Bauch eines dicken Mannes nicht verkleinern.
_ Selbst der weise Salomo hat seine Frau um Rat gefragt.
_ Selbst tausend Gerüchte ergeben noch nicht ein Körnchen Wahrheit.
_ Stell` dich nicht vor die Sonne, denn du könntest durchsichtig werden.
_ Vom gefällten Baum machen alle Kleinholz.
_ Von denen, die wollen, wird mehr erreicht, als von denen, die können.
_ Wahre Freundschaft ist wie eine Seele, in zwei geteilt, um in zwei Körpern zu wohnen.
_ Wenn der Kummer zu tief für's Weinen ist, kann er ein Lied auf unsere Lippen bringen.
_ Wenn die Hebamme unfähig ist, beschuldigt sie das Kind.
_ Wenn einmal auf der schiefen Ebene, haben selbst die Steine Räder.
_ Wenn graue Haare am Kopf des Indianers auftauchen, ist der Spanier schon lange gestorben.
_ Wenn man im Alter von fünfundzwanzig Jahren die Weisheit der Fünfzigjährigen hätte, so gäbe es keine Armen mehr.
_ Wenn von Schweinen die Rede ist, dreht sich alles um Geld, wenn von Geld die Rede ist, sind wir alle Schweine.
_ Wer bei Tagesanbruch nass wird, hat viel Zeit, wieder trocken zu werden.
_ Wer die Wahrheit sagt, begeht keine Sünde, aber er verursacht Unannehmlichkeiten.
_ Wer einmal Tortillas, Frijoles oder Tamales gegessen hat und das Land verlässt, geht an Heimweh nach Mexiko zugrunde.
_ Wer geboren ist, ein Blumentopf zu sein, wird nicht über die Veranda hinausgehen.
_ Wer nicht spricht, wird von Gott nicht gehört.
_ Wer niemals ein Hirt ist, ist immer ein Schaf.
_ Wer sich auf das Fangen versteht, dem läuft selbst das Raubtier zu.
_ Wir haben keine Kinder, aber haben Namen für sie alle.
_ Wir kommen nur, um zu schlafen, wir kommen nur, um zu träumen. Es ist nicht wahr, dass wir zum Leben auf die Erde gekommen sind.
_ Wo das Gute ist, gibt es Milch, wo das Böse ist, fließt Blut.
_ Wo sich Fliegen hinsetzen, da finden sich auch Würmer, und wo Mönche sind, da finden sich auch die Sünden.
_ Zu viel Weihrauch schwärzt das Heiligenbild.
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