Sprichworte aus der Schweiz
_ Alle Jahr ein Käs, gibt wenig Käs; alle Jahr ein Kind, gibt viel Kind.
_ Alles mag erkauft werden außer Zeit, Vater und Mutter.
_ Aprilschnee ist besser als Schafmist.
_ Bei einem Baum mit reifen Früchten reicht ein leichtes Schütteln.
_ Bei Unkraut gräbt man nicht nach der Wurzel.
_ Besser einen Schoppen zuviel gezahlt als einen zuviel getrunken.
_ Das beste Wappen in der Welt ist der Pflug im Ackerfeld.
_ Das Glück hat starke Beine.
_ Das Glück steht am Wege; der eine nimmt es, und der andere geht daran vorbei.
_ Das Heiraten gleicht einem Taubenhaus: Die drinnen sind, möchten wieder heraus.
_ Dem Gelde ist es gleich, wer es hat.
_ Dem einem kalbt sogar noch der Holzhackklotz.
_ Dem Weisen genügen wenige Worte.
_ Den Galgen hat man abg'schafft, die Schelmen sind geblieben.
_ Der Faulpelz und der Liederli sind Zwillingsbrüderli.
_ Der Gescheitere gibt nach, der Esel bleibt stehen.
_ Der Schnellere ist der Geschwindere.
_ Ein altes Haus ist den Rauch gewohnt.
_ Eine Frau, die gern wäscht, findet überall Wasser.
_ Eine Jungfrau, ein Auge und der Glaube lassen nicht gern mit sich scherzen.
_ Ein Mädchen, das jätet, ist besser als eins, das betet.
_ Ein magerer Vergleich ist besser als ein fetter Prozess.
_ Es fällt kein Süßapfel vom Sauerapfelbaum.
_ Es gibt nichts, was es nicht gibt.
_ Es ist leichter zu kritisieren, als es besser zu machen.
_ Fragen darf man, wenn man die Antwort nicht scheut.
_ Frage zehn Brauer und du erhältst elf Meinungen.
_ Hast du genug und Überfluss, denk' auch an den, der darben muss.
_ Kleine Bienen stechen auch.
_ Lobt der Trottel, so tut der Narr.
_ Manchmal muss man still sein, um gehört zu werden.
_ Man kann den Hunden das Bellen nicht verbieten.
_ Man soll nicht fliegen, ehe man Federn hat.
_Solange der Baum blüht, kann er auch Frucht tragen.
_ Tee, Kaffee und Leckerli Bringen den Bürger ums Äckerli.
_ Was hilft es, wenn man einen goldenen Galgen hat, und muss doch daran hängen.
_ Was man nicht tun kann, tut die Zeit.
_ Wenn der Bauch voll ist sind die Kirschen bitter.
_ Wenn der Kopf ein Narr ist, so muss es der ganze Leib entgelten.
_ Wer einer Katze etwas antut, wird vom Hagel heimgesucht.
_ Wer eines Hinkenden spotten will, muss selbst gerade sein.
_ Wer Katzen nicht mag, muss mit einem verregneten Hochzeitstag rechnen.
_ Wer Krieg predigt, ist des Teufels Feldprediger.
_ Wer zum Esel geboren ist, kommt nicht aufs Roß.
_ Wo es der Brauch ist, da legt man die Kuh ins Bett.
_ Zeit ist am wertvollsten, wenn man sie nicht hat.
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