Sprichworte aus Deutschland
_ Abwarten und Tee trinken.
_ Adel verpflichtet.
_ Alle Sünden in eine münden.
_ Alle Wege führen nach Rom.
_ Aller Anfang ist schwer.
_ Aller guten Dinge sind drei.
_ Alles Gute kommt von oben.
_ Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
_ Alles neu macht der Mai.
_ Alte Füchse gehen schwer in die Falle.
_ Alte Liebe rostet nicht.
_ Alter geht vor Schönheit.
_ Alte Liebe welket nicht auch wenn es dir das Herzen bricht.
_ Alter schützt vor der Liebe nicht, aber Liebe vor dem Altern.
_ Alter schützt vor Torheit nicht.
_ Am Abend wird der Faule fleißig.
_ Am Anfang hieß es "lebe lang!", das Ende klang wie Grabgesang.
_ Amtleute geben dem Herrn ein Ei und nehmen dem Bauern zwei.
_ An der Leine fängt der Hund keinen Hasen.
_ An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
_ Andre Mütter haben auch schöne Töchter.
_ Anfangen ist leicht, beharren eine Kunst.
_ Angst verleiht Flügel.
_ Appetit holt man sich woanders, gegessen wird zuhause.
_ Arbeit adelt - wir bleiben bürgerlich.
_ Arbeit bringt Brot, Faulenzen Hungersnot.
_ Arbeite klug, nicht hart.
_ Arbeit, Müßigkeit und Ruh, schließt dem Arzt die Türe zu.
_ Arbeit zieht Arbeit nach sich.
_ Ärgere dich nicht, dass die Rosen Dornen haben,
sondern freu' dich, dass die Dornen Rosen haben.
_ Armut ist aller Künste Stiefmutter.
_ Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern.
_ Auch der Tüchtige braucht Glück.
_ Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
_ Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.
_ Auf alten Pfannen lernt man kochen.
_ Auf alten Pferden lernt man reiten.
_ Auf alten Schiffen lernt man segeln.
_ Auf der Kanzel ist der Mönch keusch.
_ Auf einem Bein kann man nicht stehen.
_ Auf einen schiefen Topf gehört ein schiefer Deckel.
_ Auf einen Weisen kommen tausend Narren.
_ Auf fremden Arsch ist gut durch Feuer reiten.
_ Auf jeden Regen folgt auch Sonnenschein.
_ Auf seinem Misthaufen ist der Hahn König.
_ Augen auf beim Eierkauf.
_ Auge um Auge, Zahn um Zahn. [Vgl. Exodus 21,24]
_ Aus einem Esel macht man kein Reitpferd.
_ Aus den Augen, aus dem Sinn.
_ Aus fremder Leute Leder ist trefflich Riemen schneiden.
_ Aus Schaden wird man klug.
_ Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner.
_ Außen hui und innen pfui.
_ Bäume wachsen nicht in den Himmel.
_ Begabung verpflichtet.
_ Begib dich nicht in die Höhle des Löwen.
_ Beinahe ist noch lange nicht halb.
_ Beiß nicht in die Hand, die dich füttert.
_ Bellende Hunde beißen nicht.
_ Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.
_ Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.
_ Besser arm dran als Arm ab.
_ Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
_ Besser eine Blinde im Bett, als eine Taube auf dem Dach.
_ Besser eigenes Brot als fremder Braten.
_ Besser einäugig als blind.
_ Besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
_ Besser eine schiefe Nase als gar keine.
_ Besser schlecht im Auto gefahren als gut zu Fuß gegangen.
_ Besser schnell gestorben als langsam verdorben.
_ Besser spät als nie.
_ Betrug ist der Krämer Acker und Pflug.
_ Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit.
_ Betrunkene und Kinder schützt der liebe Gott.
_ Blinder Eifer schadet nur.
_ Blut ist dicker als Wasser.
_ Borgen bringt Sorgen.
_ Braune Augen sind gefährlich, aber in der Liebe ehrlich.
_ Buchen sollst du suchen, Eichen sollst du weichen.
_ Da beißt die Maus keinen Faden ab.
_ Da liegt der Hase im Pfeffer.
_ Da liegt der Hund begraben.
_ Dankbarkeit kostet nichts und tut Gott und Menschen wohl.
_ Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.
_ Das Auge ist ein Fenster in die Seele.
[Vgl. Matthäus 6,22 {"Das Auge ist des Leibes Licht".}]
_ Das Denken soll man den Pferden überlassen, die haben den größeren Kopf.
_ Das Ei will klüger sein als die Henne.
_ Das Gerücht ist immer größer als die Wahrheit.
_ Das letzte Hemd hat keine Taschen.
_ Das Leben ist kein Ponyhof.
_ Das Leben ist kein Wunschkonzert.
_ Das Leben ist kein Zuckerschlecken.
_ Das macht das Kraut auch nicht mehr fett.
_ Das Rad, das am lautesten quietscht, bekommt das meiste Fett.
_ Das schlägt dem Fass den Boden aus.
_ Dem Gesunden fehlt viel, dem Kranken nur eins.
_ Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
_ Dem Hahn, der zu früh kräht, dreht man den Hals um.
_ Demut, diese schöne Tugend, ehrt das Alter und die Jugend.
_ Den letzten beißen die Hunde.
_ Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf.
_ Der Adler fängt keine Mücken.
_ Der Alten Rat, der Jungen Tat, macht Krummes grad.
_ Der Angler wartet Stunden, der Narr ein Leben.
_ Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
_ Der Appetit kommt beim Essen.
_ Der April macht, was er will.
_ Der Arzt ist ein Wegweiser ins Himmelreich.
_ Der beste Arzt ist jederzeit des eigenen Menschen Mäßigkeit.
_ Der beste Prediger ist die Zeit.
_ Der Dreck geht vor dem Besen.
_ Der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln.
_ Der erste Eindruck zählt.
_ Der Esel nennt sich immer zuerst.
_ Der Faule wird erst abends fleißig.
_ Der Fisch stinkt vom Kopf her.
_ Der Frosch springt immer in den Pfuhl und säß' er auch auf gold'nem Stuhl.
_ Der frühe Vogel fängt den Wurm.
_ Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist.
_ Der Glaube kann Berge versetzen.
_ Der Klügere gibt nach.
_ Der Knochen kommt nicht zum Hund, sondern der Hund zum Knochen.
_ Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
_ Der liebe Gott hat uns die Zeit geschenkt, aber von Eile hat er nichts gesagt.
_ Der Mensch denkt, Gott lenkt.
_ Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
_ Der Mensch sah in den Spiegel und erkannte sich.
_ Der Neider sieht nur das Beet, aber den Spaten sieht er nicht.
_ Der Schuster trägt die schlechtesten Schuhe.
_ Der Schnee von gestern ist der Matsch von morgen.
_ Der Teufel ist ein Eichhörnchen.
_ Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.
_ Der Ton macht die Musik.
_ Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
_ Der Wunsch ist der Vater des Gedanken.
_ Der Zweck heiligt die Mittel.
_ Des einen Leid ist des anderen Freud'.
_ Dicht daneben ist auch vorbei.
_ Die Absicht ist die Seele der Tat.
_ Die Ameise hält das Johanniswürmchen für ein großes Licht.
_ Die Axt im Hause erspart den Zimmermann.
_ Die Bohne fällt nicht weit vom Strauch.
_ Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.
_ Die Frau ist des Mannes Visitenkarte.
_ Die Gans lehrt den Schwan das Singen.
_ Die Gesunden und die Kranken haben ungleiche Gedanken.
_ Die Hälfte seines Lebens, wartet der Soldat vergebens.
_ Die Hoffnung stirbt zuletzt.
_ Die Katze läßt das Mausen nicht.
_ Die Kuh vom Eis holen.
_ Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.
_ Die Letzten werden die Ersten sein. [Vgl. Matthäus 19,30]
_ Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
_ Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
_ Die Wahrheit liegt in der Mitte.
_ Die Wahrheit von heute ist die Lüge von morgen.
_ Die Zeit heilt alle Wunden.
_ Die Zeit ist der beste Arzt.
_ Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
_ Doppelt genäht hält besser.
_ Draußen ein Luchs, daheim ein Maulwurf.
_ Du bist nur einmal jung.
_ Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.
_ Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben
_ Dummheit frisst, Intelligenz säuft, das Genie macht beides.
_ Dummheit ist immer Natur, Klugheit ein Kunstprodukt.
_ Dummheit schützt vor Strafe nicht.
_ Dummheit tut weh.
_ Dummheit und Stolz wachsen auf demselben Holz.
_ Ehrlich währt am längsten.
_ Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
_ Eigener Herd ist Goldes wert.
_ Eigenlob stinkt, Freundes Lob hinkt, Fremdes Lob klingt.
_ Eile mit Weile.
_ Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein.
_ Ein Apfel am Tach [Tag] hält den Doktor in Schach.
_ Ein Bauer zwischen zwei Advokaten ist ein Fisch zwischen zwei Katzen.
_ Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
_ Ein Brand alleine brennt nicht lange.
_ Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt.
_ Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
_ Ein gutes Turnierpferd springt nicht höher, als es muss.
_ Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür.
_ Ein jeder ist seines Glückes Schmied.
_ Ein jeder nach seiner Art.
_ Ein junger Arzt muss drei Kirchhöfe haben.
_ Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt.
_ Ein Leben wie eine Hühnerleiter: kurz und beschissen.
_ Ein leerer Topf am meisten klappert, ein leerer Kopf am meisten plappert.
_ Ein Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Politur.
_ Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können.
_ Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
_ Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
_ Ein schlafender Fuchs fängt kein Huhn.
_ Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.
_ Ein Streichholz bricht, dreißig aber nicht.
_ Ein Unglück kommt selten allein.
_ Ein voller Bauch studiert nicht gern.
_ Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.
_ Einbildung ist auch eine Form der Bildung.
_ Eine Hand wäscht die andere.
_ Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
_ Eine Kuh macht muh, viele Kühe machen Mühe.
_ Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
_ Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
_ Einem nackten Mann kann man nicht in die Taschen greifen.
_ Einen alten Baum verpflanzt man nicht.
_ Einer spinnt immer, wenn zwei spinnen, wird's schlimmer.
_ Einer trage des anderen Last.
_ Einer zahlt immer drauf.
_ Einmal findet jeder seinen Meister.
_ Einmal ist keinmal.
_ Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd; ein Reiter ohne Pferd ist nur noch ein Mensch.
_ Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
_ Ein Unglück kommt selten allein.
_ Ende gut, alles gut.
_ Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
_ Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
_ Erst kommt das Fressen, dann die Moral. [Bertolt Brecht]
_ Erst schmeicheln, dann kratzen, das schickt sich nur für Katzen.
_ Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
_ Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung.
_ Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
_ Es hat nicht sollen sein.
_ Es ist Jacke wie Hose.
_ Es ist ein albern Schaf, das dem Wolf beichtet.
_ Es ist etwas faul im Staate Dänemark. [William Shakespeare]
_ Es ist leichter sich zu entschuldigen als vorher um Erlaubnis zu fragen.
_ Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
_ Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
_ Es kommt alles wie es kommen muss.
_ Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
_ Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen
_ Faulheit denkt scharf.
_ Faulheit ist die Triebfeder des Fortschritts.
_ Faulheit lohnt mit Armut.
_ Fehlt es am Wind, so greife zum Ruder.
_ Feigheit ist manchmal ein Zeichen von Klugheit.
_ Feuer und Wasser sind zwei gute Diener, aber schlimme Herren.
_ Fliegen und Freunde kommen im Sommer.
_ Frechheit siegt.
_ Frisch, fromm, fröhlich, frei.
_ Frisch gewagt ist halb gewonnen.
_ Früh krümmt sich, was ein Haken werden will.
_ Früh übt sich, was ein Meister werden will.
_ Frühe Zucht bringt gute Frucht.
_ Fünf Minuten vor der Zeit, ist des Soldaten Pünktlichkeit.
_ Für jede Dummheit findet sich einer, der sie macht.
_ Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel.
_ Geben ist seliger denn nehmen.
_ Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleißig werden.
_ Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen.
_ Gegensätze ziehen sich an.
_ Geiz ist die größte Armut.
_ Geld allein macht nicht glücklich.
_ Geld allein macht nicht unglücklich.
_ Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
_ Geld regiert die Welt.
_ Geld stinkt nicht.
_ Gelegenheit macht Diebe.
_ Gelegenheit macht Liebe.
_ Gerste und Malz, Gott erhalt's.
_ Geschmierte halten sich gern für Gesalbte.
_ Geteilte Freude ist doppelte Freude.
_ Geteilter Pudding ist halber Pudding.
_ Geteiltes Leid ist halbes Leid.
_ Gib den kleinen Finger, und man nimmt die ganze Hand.
_ Gibst du mir, so geb' ich dir.
_ Gleich und gleich gesellt sich gern.
_ Gleich Vieh leckt sich gern.
_ Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige.
_ Glück im Unglück.
_ Gottes Mühlen mahlen langsam, aber trefflich fein.
_ Gottes Wege sind unergründlich.
_ Gott lässt genesen, der Arzt kassiert die Spesen.
_ Gott sprach »Es werde Licht!« doch Petrus fand den Schalter nicht.
_ Große Klappe, nichts dahinter.
_ Gut Ding will Weile haben.
_ Guter Jurist, schlechter Christ.
_ Guter Rat ist teuer.
_ Handwerk hat goldenen Boden.
_ Harte Schale und weicher Kern.
_ Hast du kein Pferd, so nimm den Esel.
_ Haste was, dann biste was.
_ Hätte, Wenn und Aber, alles nur Gelaber.
_ Heim und Herd sind Goldes Wert.
_ Heiter kommt weiter.
_ Heute ist die beste Zeit.
_ Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.
_ Hinterher ist man immer klüger.
_ Hochmut kommt vor dem Fall.
_ Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: nichts darin, doch es mildert die Stöße des Lebens.
_ Hunde, die bellen, beißen nicht.
_ Hundert Jahre und kein bisschen weise.
_ Hunger ist der beste Koch.
_ Ich bin ein angesehener Mann, sagte der Dieb, da er am Schandpfahl stand.
_ Im Becher ersaufen mehr Leute als im Bach.
_ Im Dunkeln ist gut munkeln, aber nicht gut Flöhe fangen.
_ Im Falle eines Falles, ist richtig fallen alles.
_ Im Krieg ist jedes Loch ein Bunker.
_ Im Leben kommt alles, wie es vom Schicksal bestimmt ist.
_ Im Mund ist alles rund.
_ Im Sturm tut es jeder Hafen.
_ Im Wein liegt die Wahrheit.
_ Immer bleibt der Affe ein Affe - werd' er selbst König oder Pfaffe.
_ In der aller größten Not, schmeckt der Käs' auch ohne Brot.
_ In der geballten Faust sind alle Finger gleich.
_ In der Kürze liegt die Würze.
_ In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt.
_ In der Nacht sind alle Katzen grau.
_ In der Not frisst der Teufel Fliegen.
_ In der Ruhe liegt die Kraft.
_ In Gefahr und größter Not ist der Mittelweg der Tod.
_ Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
_ Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
_ Je älter der Bock, desto steifer das Horn.
_ Je mehr Gesetz, je weniger Recht.
_ Jede Münze hat zwei Seiten.
_ Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
_ Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
_ Jeder Topf hat einen Deckel.
_ Keine Antwort ist auch eine Antwort.
_ Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied.
_ Keine Rose ohne Dornen.
_ Keiner ist zu klein, ein Meister zu sein.
_ Kindermund tut Wahrheit kund.
_ Klage ist des Händlers Gruß.
_ Klappern gehört zum Handwerk.
_ Kleider machen Leute.
_ Klein, aber fein.
_ Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
_ Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder große Sorgen.
_ Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort.
_ Kleinvieh macht auch Mist.
_ Klug wird man nur aus Erfahrung.
_ Knapp daneben ist auch vorbei.
_ Kommt Zeit, kommt Rat.
_ Kurz gefreut, lang bereut.
_ Lachen ist die beste Medizin.
_ Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.
_ Lange Rede, kurzer Sinn.
_ Lass die Leute reden, sie reden über jeden.
_ Leere Wagen klappern am meisten.
_ Lebendige Beispiele erklären tote Regeln.
_ Leben und leben lassen.
_ Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
_ Lerne Ordnung, liebe sie. Sie erspart dir Zeit und Müh'.
_ Lesen gefährdet die Dummheit.
_ Liebe geht durch den Magen.
_ Liebe macht blind.
_ Liebe vergeht, Hektar besteht.
_ Lieber arm dran als Arm ab.
_ Lieber arm und gesund, als reich und krank.
_ Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
_ Lügen haben kurze Beine.
_ Lustig gelebt und selig gestorben, heißt dem Teufel die Rechnung verdorben.
_ Mach was du willst, die Leute reden eh.
_ Mamor, Stein und Eisen bricht, aber Omas Plätzchen nicht.
_ Man glaubt einem Auge mehr als zwei Ohren.
_ Man muss auch zwischen den Zeilen lesen.
_ Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
_ Man muss die Menschen so nehmen, wie sie sind, und nicht, wie sie sein müssten.
_ Man muss nichts - außer sterben.
_ Man wird alt wie ein Haus und lernt nie aus.
_ Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu.
_ Man wird zu schnell alt und zu spät g'scheit.
_ Manchmal muss man durch Dornen gehen, um Rosen zu erreichen.
_ Man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.
_ Millionen Fliegen können sich nicht irren.
_ Mit den Lahmen lernt man hinken, mit den Säufern trinken.
_ Mit der Gabel ist es eine Ehr, mit dem Löffel erwischt man mehr.
_ Mit dir ist nicht gut Kirschenessen.
_ Mitgefangen, mitgehangen.
_ Mit Speck fängt man Mäuse.
_ Müßiggang ist aller Laster Anfang.
_ Nach dem Essen sollst du ruhen oder tausend Schritte tun.
_ Nach den Flitterwochen kommen die Zitterwochen.
_ Nachts sind alle Katzen grau.
_ Neid und Missgunst sind die höchsten Formen der Anerkennung.
_ Neue Besen kehren gut.
_ Neun Leben hat die Katze.
_ Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.
_ Nicht lang schnacken, Kopf in' Nacken.
_ Nicht wieder tun ist die beste Buße.
_ Nichts ist gelber als gelb selber.
_ Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
_ Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
_ Niemand kann mir verbieten, über Nacht klüger zu werden.
_ Nobel geht die Welt zu Grunde.
_ Not macht erfinderisch.
_ Nur ein guter Seemann sticht auch ins rote Meer.
_ Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt an die Quelle.
_ Oft gesagt, nie gewagt.
_ Ohne Schweiß kein Preis.
_ Ordnung ist das halbe Leben und ich hasse halbe Sachen.
_ Organisation ist alles.
_ Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
_ Passt wie die Faust auf`s Auge.
_ Pech im Spiel, Glück in der Liebe.
_ Pech in der Liebe, Glück im Spiel.
_ Pessimisten sind Optimisten mit mehr Erfahrung.
_ Pferde lassen sich zum Wasser bringen, aber nicht zum Trinken zwingen.
_ Politik verdirbt den Charakter.
_ Probieren geht über studieren.
_ Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
_ Quantität ist nicht gleich Qualität.
_ Rache ist süß.
_ Raubvögel singen nicht.
_ Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
_ Reisende soll man nicht aufhalten.
_ Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
_ Rostige Dächer haben meist feuchte Keller.
_ Rotes Haar und Erlenhecken wachsen meist auf guten Flecken.
_ Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
_ Säge nicht an dem Ast, auf dem du sitzt.
_ Schadenfreude ist die beste Freude.
_ Schaffe, schaffe, Häusle baue und net nach de Mädle schaue.
_ Scherben bringen Glück.
_ Schlafende Hunde soll man nicht wecken.
_ Schlaf ist die beste Medizin.
_ Schlechten Leuten geht's immer gut.
_ Schuster, bleib bei deinem Leisten.
_ Sei es wie es sei.
_ Selbsterkenntnis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.
_ Selbst die größten Könige gehen zu Fuß aufs Klo.
_ Selbst ist der Mann.
_ Selbst ist die Frau.
_ Sich selbst zu besiegen ist der schönste Sieg.
_ Sitzt, wackelt und hat Luft.
_ So gern wir alle würden alt, wenn's erst kommt, ist's jedem zu bald.
_ So schnell schießen die Preußen nicht.
_ Soldaten holen nur und bringen nichts.
_ Soldaten sind des Feindes Trutz, Des Landes Schutz.
_ Spiel nicht mit dem Schießgewehr, denn es könnt' geladen sein.
_ Spinne am Abend - erquickend und labend.
_ Spinne am Mittag - Glück am Dritttag.
_ Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen.
_ Sport ist Mord.
_ Stadtluft macht frei.
_ Steter Tropfen höhlt den Stein.
_ Stille Wasser sind tief.
_ Stillstand bedeutet Rückschritt.
_ Totgesagte leben länger.
_ Träum' süß von sauren Gurken.
_ Träume sind Schäume.
_ Trautes Heim, Glück allein.
_ Trink, was klar ist, iss, was gar ist, sag, was wahr ist.
_ Tritt ein, bring Glück herein.
_ Trocken Brot macht Wangen rot.
_ Tue Gutes und rede darüber.
_ Tue nichts Gutes, dann passiert dir nichts Schlechtes.
_ Übermut kommt vor dem Fall.
_ Übermut tut selten gut.
_ Über'm vollen Bauch lächelt ein fröhliches Haupt.
_ Über vergossene Milch soll man nicht jammern.
_ Übung macht den Meister.
_ Umsonst ist nicht einmal der Tod - er kostet das Leben.
_ Undank ist der Welten Lohn.
_ Ungerecht geht die Welt zu Grunde.
_ Unkraut vergeht nicht.
_ Uns ist beschieden dies und das: Der eine sitzt trocken, der andere nass.
_ Unter Blinden ist der Einäugige König.
_ Unter jedem Dach ein Ach.
_ Unverhofft kommt oft.
_ Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.
_ Vertrau auf Jesus in allen Dingen, dann wir dir alles wohlgelingen.
_ Viele Wenige geben ein Viel.
_ Viel Feind, viel Ehr'.
_ Viel hilft viel.
_ Viel Lärm um nichts.
_ Viel Köche verderben den Brei.
_ Voller Bauch studiert nicht gern.
_ Vom Wiegen wird die Sau nicht fett.
_ Von den Worten zu den Taten ist es ein weiter Weg.
_ Von der Wiege bis zur Bahre, feste Gewohnheiten sind das einzig Wahre.
_ Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare.
_ Von hinten Lyzeum, von vorne Museum.
_ Von nichts kommt nichts.
_ Vorfreude ist die schönste Freude.
_ Vor Gericht sind alle gleich, nur manche ein wenig gleicher.
_ Vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand.
_ Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
_ Wahltag ist Zahltag.
_ Wahrer Adel liegt im Gemüte und nicht im Geblüte.
_ Warte nie bis du Zeit hast.
_ Was dem einen seine Eule, ist dem anderen sein Nachtigall.
_ Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
_ Was dich nicht umbringt, macht dich stärker.
_ Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
_ Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem andern zu.
_ Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich der Eber an ihr reibt?
_ Was lange währt, wird endlich gut.
_ Was man erheiratet, muss man nicht erarbeiten.
_ Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.
_ Was nicht passt, wird passend gemacht.
_ Was sich neckt, das liebt sich.
_ Was übrig lässt Christus, das holt der Fiskus.
_ Wasser hat keine Balken.
_ Was muss, das muss.
_ Wem's nicht geht nach seinem Willen, den stechen leicht die Grillen.
_ Weniger ist mehr.
_ Wenn das Arbeiten nur leicht wär, tät's der Bürgermeister selber.
_ Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär', wär' ich längst schon Millionär.
_ Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt's an der Badehose.
_ Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berge gehen.
_ Wenn der Kuchen spricht, schweigen die Krümel.
_ Wenn die Bauern besoffen sind, laufen die Pferde am besten.
_ Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
_ Wenn du einen Freund brauchst, kaufe dir einen Hund.
_ Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
_ Wenn du schnell ans Ziel willst, gehe langsam.
_ Wenn es am besten schmeckt, soll man aufhören.
_ Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er auf's Eis tanzen.
_ Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
_ Wer am Fluss baut, muss mit nassen Füßen rechnen.
_ Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
_ Wer A sagt, muss auch B sagen.
_ Wer bei den Frauen keine Gunst hat, kann sich leicht der Keuschheit rühmen.
_ Wer borgt ohne Bürgen und Pfand, dem sitzt ein Wurm im Verstand.
_ Wer dem Pferd seinen Willen lässt, den wirft es aus dem Sattel.
_ Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
_ Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
_ Wer die Wahl hat, hat die Qual.
_ Wer dir lange droht, macht dich nimmer tot.
_ Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.
_ Wer fleißig dient und treu hält aus, der baut sich dereinst sein eigen Haus.
_ Wer gegen den Wind pisst, bekommt nasse Hosen.
_ Wer Glück hat, dem fohlt sogar der Wallach.
_ Wer Grillen jagt, wird Grillen fangen.
_ Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
_ Wer mit dem Teufel frühstücken will, muß einen langen Löffel haben.
_ Wer mit den Wölfen essen will, muss mit den Wölfen heulen.
_ Wer mit jungen Pferden pflügt, der macht krumme Furchen.
_ Wer nicht anfängt, wird nicht fertig.
_ Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss seh'n, was übrig bleibt.
_ Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.
_ Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
_ Wer nicht will, der hat schon.
_ Wer nichts wird, wird Wirt.
_ Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen.
_ Wer rastet, der rostet.
_ Wer schläft, der sündigt nicht.
_ Wer schon hat, der will nicht mehr.
_ Wer schön sein will, muss leiden.
_ Wer sich im Alter wärmen will, muss sich in der Jugend einen Ofen bauen.
_ Wer wagt, gewinnt.
_ Wer Wind sät wird Sturm ernten.
_ Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
_ Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
_ Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
_ Wie der Vater, so der Sohn.
_ Wie die Faust auf`s Auge.
_ Wie du mir, so ich dir.
_ Wie gewonnen, so zerronnen. [Johann Wolfgang von Goethe]
_ Wie man aussieht, so wird man angesehen.
_ Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.
_ Wie man sich bettet, so liegt man.
_ Willst du was gelten, dann mach dich selten.
_ Wir sind das Volk.
_ Wissen ist Macht. [Francis Bacon]
_ Wo Dünkel über den Augen liegt, da kann kein Licht hinein.
_ Wo ein Adler nicht fort kann, findet eine Fliege noch zehn Wege.
_ Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
_ Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
_ Wo kein Kläger, da kein Richter.
_ Wo Rauch ist, da ist auch Feuer.
_ Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.
_ Worten sollten Taten folgen.
_ Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. [Wittgenstein]
_ Zehn mal Versagen ist besser als einmal Lügen.
_ Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
_ Zu viele Köche verderben den Brei.
_ Zusammen ist man stark.
_ Zwei Dumme, ein Gedanke.
_ Zwei Regeln für Erfolg im Leben: erzähle nicht alles.
_ Zweimal abgeschnitten und immer noch zu kurz, sagte der Schneider.
_ Zwei Tode kann niemand sterben.
Sprichworte aus anderen Ländern
Neuseeländische Sprichwörter
Niederländische Sprichwörter
Porträts Deutscher Politikerinnen
Manuela Schwesig
Angela Merkel
Zitate Deutscher Musiker
Deutsche Vornamen
Die statistisch beliebtesten Vornamen aus Deutschland
Tags: Deutsche Sprichwörter, Deutschland, Sprichwörter, Sinnsprüche, Weisheiten, Deutsche Weisheiten, Sprichworte
Tags: Deutsche Sprichwörter, Deutschland, Sprichwörter, Sinnsprüche, Weisheiten, Deutsche Weisheiten, Sprichworte
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen