Sprichworte aus Indien
_ Am Ende ist alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.
_ Am reichsten sind die Menschen, die auf das Meiste verzichten können.
_ An Arznei glauben, macht sie wirksam.
_ Ändere deine Gedanken und du veränderst die Welt.
_ Ärger hat keine Augen.
_ Aufschiebungen finden niemals ein Ende.
_ Besser als die Unwissenden sind die, die Bücher lesen; besser als diese sind die, die das Gelesene behalten; noch besser sind die, die es begreifen; am besten sind die, die an die Arbeit gehen.
_ Dann beginnt unsere Freude, wenn wir den anderen lächeln machen.
_ Das Auge ist der Spiegel der Seele, aber das Ohr ist das Tor zur Seele.
_ Das beste Heilmittel gegen Sorgen ist die Unterhaltung.
_ Das Brüllen des Löwen ist besser als das Schweigen der Schlange.
_ Das Gebet ist das Mittel, das Ordnung bringt in unser tägliches Tun.
_ Das Ich ist gleich einem Knoten im Flusse unseres Bewusstseins.
_ Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.
_ Das Leben ist wie eine Brücke, geh hinüber, aber baue kein Haus darauf.
_ Das Schaf vertraut nur dem, der ihm die Kehle durchschneidet.
_ Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen.
_ Der Mensch liebt seine eigenen Fehler.
_ Der Mensch sagt, die Zeit vergeht. Die Zeit sagt, der Mensch vergeht.
_ Der Mutige hat immer einen Plan, der Furchtsame hat immer eine Entschuldigung.
_ Der Mutige sieht eine Antwort in jedem Problem, der Furchtsame sieht ein Problem in jeder Antwort.
_ Der Trunk, dessen man nie müde wird ist Wasser; die Frucht, deren man nie müde wird, ist ein Kind.
_ Der Weg ist so reich an Gefahr, doch Liebe hat siegende Waffen.
_ Der Wissende weiß und erkundigt sich, aber der Unwissende weiß nicht einmal, wonach er sich erkundigen soll.
_ Der Zweifel ist das Wartezimmer der Erkenntnis.
_ Die beste Zuflucht ist ein Freund, mag er reich oder arm, traurig oder heiter, mit oder ohne Fehler sein.
_ Die eigene Mutter und das Heimatland sind größer als selbst der Himmel.
_ Die Erde lacht über den, der einen Platz sein Eigen nennt.
_ Die gleiche Zeit, die es dauert, über die Vergangenheit zu trauern, hat man zur Verfügung, um die Zukunft zu gestalten.
_ Die Guten und Reinen müssen alles Böse tragen.
_ Diejenigen aber, welche zum Glück der Erkenntnis gelangt, über die Gegensätze erhaben und frei von Selbstsucht sind, diese erschüttert weder Glück noch Unglück irgendwann.
_ Die Liebe ist wie der Wind, der kommt und geht.
_ Die Nacht ist so schwarz und so schwer, doch Liebe erleuchtet das Dunkel.
_ Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte, beides ist in den Herzen der Menschen.
_ Die Vergangenheit sind wir selbst, was wir jetzt sind und sein werden.
_ Die Zweige, die am meisten tragen, hängen am tiefsten.
_ Eines Kindes Schmerzen sind hunderttausend Schmerzen.
_ Ein Fehler kann leicht zu einem Zweiten führen.
_ Ein guter Nachbar ist besser als ein Bruder in der Fremde.
_ Ein Kind, das laufen kann, ist wie ein Gott für das Kind in der Wiege.
_ Ein Licht, das nur für sich selbst leuchtet, ist Finsternis.
_ Ein Mann in Eile trinkt den Tee mit einer Gabel.
_ Erfolg ist zu erreichen, was man sich wünscht; Glück ist sich zu wünschen, was man erreicht.
_ Es gibt drei Schlüssel zum Herzen der Menschen: Liebe, Güte, Geduld.
_ Es gibt Berge, über die man hinübermuss, sonst geht der Weg nicht weiter.
_ Es ist traurig, wenn die Hände kein Herz haben.
_ Fehler gibt es jede Menge, wo die Liebe dünn ist.
_ Freud und Leid sind ein Rad, das sich dreht.
_ Freunde sind wie Sterne in der Nacht; auch wenn sie manchmal nicht zu sehen sind, weißt du trotzdem, dass sie da sind.
_ Freundschaft, die zur Schau gestellt wird, wirkt unangenehm.
_ Für die Welt ist die Weisheit närrisch, für die Weisheit ist die Welt närrisch.
_ Geduld verlieren heißt Würde verlieren.
_ Glück hilft nur manchmal, Arbeit immer.
_ Glücklich oder unglücklich sind wir nicht durch unsere Lebenslage, sondern durch unsere Einstellung zum Leben.
_ Glück und Unglück nehmen den Menschen die Maske ab.
_ Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen.
_ Hänge die heutige Pflicht nicht auf den morgigen Haken.
_ Höfflichkeit verlangt man vom Menschen, Duft von der Blume.
_ Hoffnung und Mut sind zwei helle Diamanten in der Krone des Erfolgs.
_ Ist kein Tiger in den Bergen, will der Affe König werden.
_ Jeder Europäer, der nach Indien kommt, lernt Geduld, wenn er keine hat, und verliert sie, wenn er sie hat.
_ Jeder ist sich selbst der Fernste.
_ Kannst du nicht das Große fassen, sollst drum nicht das Kleine lassen.
_ Magst du auch aus dem Meer schöpfen, du bekommst doch nur so viel, wie dein Krug fassen kann.
_ Manche Menschen machen die Welt besonders, indem sie einfach nur da sind.
_ Man ist selbst das Heilmittel für seine Krankheit.
_ Man kann das Heute nicht erkennen, wenn man das Gestern nicht sehen will.
_ Man kann nicht die eine Hälfte des Huhns zum Kochen und die andere zum Eierlegen haben.
_ Nicht zu verletzen ist die erste aller Tugenden.
_ Nimm es als Vergnügen, und es ist Vergnügen! Nimm es als Qual, und es ist Qual!
_ Nur der Unwissende wird böse. Der Weise versteht.
_ Nur die Nachtigall kann die Rose verstehen.
_ Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
_ Ohne Freunde kann man kein Fest feiern.
_ Ohne zu sterben, kommt man nicht in den Himmel.
_ Reife Frucht fällt von selbst.
_ Schicke den Sohn, den du am liebsten hast, auf Reisen.
_ Sei gut zu deinem Körper, damit deine Seele Lust hat, dort zu bleiben.
_ Sind die Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen. Sind sie aber groß geworden, müssen wir ihnen Flügel schenken.
_ Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.
_ Tausch niemals Gewissheit für Hoffnung ein.
_ Töte einen, und du bist ein Mörder. Töte tausende, und du bist ein Held.
_ Tu Gutes und wirf es ins Wasser.
_ Überfluss und Unzufriedenheit gehen Hand in Hand.
_ Verlieren ist lernen.
_ Vorgetäuschtes Lachen ruiniert die Zähne.
_ Was du weißt, ist so groß wie eine Palme, was du nicht weißt, ist so groß wie das Universum.
_ Wenn das Haus gebaut ist, ist der Zimmermann vergessen.
_ Wenn dein Kopf heil ist, kannst du tausend Turbane haben.
_ Wenn die Hand täte, was die Zunge sagt, so gäbe es keine Armut.
_ Wenn du auch zehntausend Felder hast, kannst du nur einen Becher Reis am Tag essen, wenn auch dein Haus tausend Zimmer enthält, brauchst du nur acht Fuß Raum bei Nacht.
_ Wenn du den Hahn auch einsperrst, die Sonne geht doch auf.
_ Wenn ein Elefant in Schwirigkeiten ist, treten ihn sogar die Frösche.
_Wenn jeder Fehler angemerkt wird, hört jeder Umgang auf.
_ Wenn man im Wasser lebt, ist es nicht gut, mit dem Krokodil in Feindschaft zu leben.
_ Wenn Tyrannen sich zu küssen scheinen, dann ist es Zeit, in Angst zu geraten.
_ Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen wünschen, sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.
_ Wer das Denken zum Zügel und die Weisheit zum Fahrer macht, der erreicht das Ende der Straße.
_ Werde demütiger ehe du Staub wirst.
_ Wer einen guten Freund hat, braucht keinen Spiegel.
_ Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, wird nicht darum herumkommen, seine Fehler zu wiederholen.
_ Wer Rehe jagt, stößt manchmal auf Tiger.
_ Wer seine Begierden überwunden hat, hat die Welt erobert; wer von ihnen überwunden wurde, ist in allem unterlegen.
_ Wer seine Kenntnisse erweitert, erweitert sein Leiden.
_ Wer selbst gesehen, gehört, verstanden und erkannt hat, der erkennt die ganze Welt.
_ Wer viel spricht, hat weniger Zeit zum Denken.
_ Wer zu tief graviert, bekommt am Ende ein Loch.
_ Wo Elefanten sich bekämpfen, hat das Gras den Schaden.
_ Worte sind die Töchter der Erde und Taten die Söhne des Himmels.
_ Zerschneide nicht die Schnüre, wenn du die Knoten lösen kannst.
_ Zu wachsen heißt, zerbrochen zu werden.
_ Zweifle nicht am Blau des Himmels, wenn über deinem Dach dunkle Wolken stehen.
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