Johann Wolfgang von Goethe Zitate
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)Goethe in der Campagna © Johann Heinrich Wilhelm Tischbein |
Ich sag' es dir, ein Kerl, der spekuliert,
ist wie ein Tier, auf dürrer Heide
von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt,
und rings umher liegt schöne grüne Weide.
_ Mit dem Wissen wächst der Zweifel.
_ Es hört doch jeder nur, was er versteht.
_ Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.
Pop Art Goethe © Andy Warhol |
_ Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.
_ Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.
_ Am Ende hängen wir doch ab von Kreaturen die wir machten.
_ Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
_ Wer durch Brillen sieht, hält sich für klüger, als er ist.
_ Keine Kunst ist's, alt zu werden, es ist Kunst, es zu ertragen.
_ Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den Jahren der Last hat man die Last der Jahre.
_ Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken.
_ Was man nicht weiss, das eben braucht man, und was man weiss, kann man nicht brauchen.
_ Denn wenn es keine Hexen gäbe, wer Teufel möchte Teufel sein?
_ Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege.
_ Wir wissen stets nur dass wir glücklich waren, doch dass wir glücklich sind, wissen wir nie.
_ Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.
_ Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; das Echte bleibt der Nachwelt unverloren..
_ Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
_ Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch.
_ Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens.
_ Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen.
Johann Wolfgang um 1779 |
_ Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
_ Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten.
_ Welche Regierung die beste sei? Diejenige, die uns lehrt, uns selbst zu regieren.
_ Probleme habe ich in mir selbst genug. Wenn ich die Meinung eines anderen anhören soll, muss sie positiv ausgesprochen werden.
_ Alles Gescheite ist schon gedacht worden. Man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.
_ Da gab's ein Gerede, man weiß nicht wie, das nennt man eine Akademie.
_ Was ist ein Akademiker anderes als ein eingelerntes und angeignetes Glied einer großen Vereinigung?
_ Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.
_ Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.
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