Sonntag, 11. August 2013

Französische Sprichwörter

Sprichworte aus Frankreich


_ Abschied ist ein bisschen wie sterben.
Partir, c’est toujours mourir un peu.

_ Adel verpflichtet.
Noblesse oblige.

_ Alle Menschen machen den gleichen Fehler, in dem sie sich vorstellen, dass Glück bedeutet, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen.

_ Alle Neider werden sterben, aber niemals der Neid.

_ Alles Unnatürliche ist unvollkommen.

_ Alles verstehen heißt alles verzeihen.

_ Alles wird matt, alles zerbricht, alles vergeht.

_ Alles wird vergehen außer dem Guten, das du getan hast.

_ Alle versuchen, ihre Zeit totzuschlagen, aber niemand will sterben.

_ Almosen geben macht niemanden arm.

_ Alte Freunde sind die besten.

_ Alte Lieben und glimmendes Holz flammen jederzeit wieder auf.

_ Am Ende des Grabens fällt man hinein.

_ Am Lachen erkennt man den Narren und den Dummkopf.

_ An den Wundern erkennt man die Heiligen.

_ An der Frucht erkennt man den Baum.

_ An der Kralle erkennt man den Löwen.

_ An seinen Scherzen erkennt man den Menschen.

_ Arbeit, die Freude macht, ist schon zur Hälfte fertig.

_ Auch beim Tanzen kommt man voran.

_ Auch der Reichste kann nur sein Leichentuch mitnehmen.

_ Auch die gezählten Schafe frisst der Wolf.

_ Auch die kleinste Katze kratzt.

_ Auch ein Unglück ist zu irgend etwas gut.

_ Auf Vulkanen wächst kein Gras.

_ Aus der Ferne gibt die Kuh viel Milch.

_ Aus einem Kohlsack kann kein weißes Mehl kommen.

_ Aus kleinen Bächen werden große Flüsse.


_ Bei Kerzenschein betrachtet sieht die Ziege aus wie eine Dame.

_ Bei Vierzig beginnt das Altsein der Jungen, bei Fünfzig das Jungsein der Alten.
Quarante ans, c'est la vieillesse de la jeunesse, mais cinquante ans, c'est la jeunesse de la vieillesse.

_ Beleidigungen werden alt, Wohltaten vergisst man bald.

_ Beschimpfungen sind die Gründe jener, die unrecht haben.

_ Besser einmal zu straucheln, als immer zu torkeln.

_ Betrunkene und Wütende sagen alles, was sie denken.

_ Beweine nicht, was du nie gehabt hast.

_ Bewunderung ist die Tochter der Unwissenheit.

_ Bienen mit süßen Mündern haben Stacheln im Hintern.

_ Bodensatz findet sich auch in der Flasche des besten Weins.

_ Borgen macht Sorgen.

_ Böses zieht Reue nach sich.

_ Brauch geht vor Recht.

_ Bruderzorn ist Zorn von Teufeln aus der Hölle.

_ Charme ist die Gabe, den anderen vergessen zu lassen, dass er aussieht, wie er aussieht.

_ Das Bessere ist der Feind des Guten.

_ Das Fernsein ist der Feind der Liebe.

_ Das Geld ist rund, es muss rollen.

_ Das Glück ist den Kühnen hold.

_ Das gute Korn verträgt das Unkraut.

_ Das halbe Leben ist bereits draufgegangen, bevor wir wissen , was Leben ist.

_ Das Herz hat kein Geheimnis, das unser Verhalten nicht offenbart.

_ Das Herz ist das private Eigentum eines Menschen.

_ Das Huhn, das am lautesten tönt, hat das Ei gelegt.

_ Das Küken kräht, wie der Hahn es ihm beibringt.

_ Das Leben ist wie eine Zwiebel, die man unter Tränen schält.

_ Das Misstrauen ist die Mutter der Sicherheit.

_ Das Ohr ist der Weg zum Herzen.

_ Das Übermaß sprengt den Deckel.

_ Das Wort, das dir entschlüpft, ist dein Herr, dasjenige, das du bei dir behältst, ist dein Diener.

_ Dem bösen Hund eine kurze Leine.

_ Dem schlafenden Fuchs fällt nichts ins Maul.

_ Denk viel, sprich wenig, schreibe noch weniger.

_ Der Acker taugt so viel wie der Mann.

_ Der Ball sucht den guten Spieler.

_ Der Baum fällt immer auf die Seite, zu der er sich neigt.

_ Der Baum fällt nicht beim ersten Hieb.

_ Der Beleidiger verzeiht nicht.

_ Der Betrug kehrt zu seinem Herrn zurück.

_ Der Bucklige sieht seinen Buckel nicht, aber den seines Gefährten.

_ Der Efeu stirb, wo er sich festhält.

_ Der eine klopft auf den Busch, der andere kriegt den Vogel.

_ Der einzig glückliche Mensch ist der, der glaubt, dass er es ist.

_ Der Esel, der allen gehört, trägt den schwersten Packsattel.

_ Der Gedanke ist nichts wert, wenn kein Gegengedanke da ist.

_ Der Geizhals und das Schwein sind zu nichts nütze ehe sie tot sind.

_ Der gute Wein braucht kein Aushängeschild.

_ Der Heilige, der von nichts erlöst, hat keine Pilger.

_ Der Hochmut stürzt auch die größten Männer.

_ Der Hund mag wundervolle Prosa sein, aber nur die Katze ist Poesie.

_ Der kann gut tanzen, dem das Glück vorsingt.

_ Der letzte Tropfen bringt den Topf zum Überlaufen.

_ Der Mann, der den Erfolg verachtet, ist unwürdig ihn zu haben.

_ Der Neid ist die Wurzel aller Übel.

_ Der Preis wird vergessen, die Qualität bleibt.

_ Der reißende Löwe brüllt nicht.

_ Der Sarg einer Mode ist die Wiege der anderen.

_ Der Schmerz kommt zu Pferde, geht aber zu Fuß.

_ Der schöne Käfig ernährt den Vogel nicht.

_ Der Ton macht die Musik.
C’est le ton qui fait la musique.

_ Der überlegt schlecht, der nicht noch einmal überlegt.

_ Der Weise findet sogar bei Narren Rat.

_ Des Königs Wille schert sich um kein Gesetz.

_ Die allzu scharfe Klinge wird schartig.

_ Die Art, wie man gibt, ist wichtiger als das, was man gibt.

_ Die Aufmerksamkeit ist das Gedächtnis des Herzens.

_ Die Auseinandersetzung bringt Licht in die Dunkelheit.

_ Die Ehen werden im Himmel geschlossen und auf der Erde vollzogen.

_ Die Ehe ist eine Lotterie, in der die Männer ihre Freiheit, und die Frauen ihr Glück aufs Spiel setzen.

_ Die eine Hälfte der Welt findet Vergnügen daran, Verleumdungen auszusprechen, und die andere daran, sie zu glauben.

_ Die ersten Liebesbriefe werden mit den Augen verschickt.

_ Die Fackel der Liebe entzündet sich in der Küche.

_ Die Fähigkeit, heute auch einmal anders zu denken als gestern, unterscheidet den Klugen vom Starrsinnigen.

_ Die Frauen haben immer anderthalb Mal Recht.

_ Die Frauen sind in der Kirche Heilige, auf der Straße Engel und zu Hause Teufelinen.

_ Die Garderobe einer Frau ist die Visitenkarte des Mannes.

_ Die Gewohnheit ist eine zweite Natur.

_ Die großen Erzähler sind nicht die großen Macher.

_ Die heimlichen Diebe sind auf den Galeeren und die öffentlichen Diebe in Palästen.

_ Die Heringstonne riecht immer nach Hering.

_ Die höchsten Türme fallen am tiefsten.

_ Die Hoffnung erhält das Leben.

_ Die Lächerlichkeit tötet sicherer als jede Waffe.

_ Die Last, die man liebt, ist nur halb so schwer.

_ Die Last zähmt das Tier.

_ Die leeren Fässer machen den größten Lärm.

_ Die Liebe ist das Kind der Freiheit.

_ Die meisten Menschen sterben an ihren Ärzten, nicht an ihren Krankheiten.

_ Die schlimmsten Scherze sind die, die wahr sind.

_ Die Schmeichelei ist wie der Pfeffer: Ein bisschen zu viel davon kann den ganzen Braten verderben.

_ Die stillsten Worte sind es, die den Sturm bringen.

_ Die verlorene Zeit fängt man nie wieder ein.

_ Die Zeit am besten angewandt, ist die, die man verschwendet.

_ Die Zunge ist das Schwert der Frauen, und sie lassen es nicht rostig werden.

_ Drei Dinge lassen sich nur bei drei Gelegenheiten erkennen: Die Kühnheit in der Gefahr, die Vernunft im Zorn und die Freundschaft in der Not.

_ Ein gut erlernter Beruf ist mehr wert als ein großes Erbe.

_ Ein Mädchen ohne Freund ist wie ein Frühling ohne Blüten.

_ Ein schlechter Arbeiter wird nie gutes Werkzeug finden.

_ Ein wenig Hilfe will das Glück schon haben.

_ Ein "nimm" ist besser als zwei "du wirst es bekommen".
Un tiens vaut mieux que deux tu l’auras.

_ Ende gut, alles gut.
Tout est bien qui finit bien.

_ Erziehung übertrifft Natur.

_ Es ist leicht, zu Fuß zu gehen, wenn man sein Pferd am Zügel hat.

_ Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.
Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas.

_ Hartes Brot verlangt scharfe Zähne.

_ Hilf dir, dann hilft dir auch der Himmel.
Aide-toi, le ciel t’aidera.

_ Kinder sind Engel, deren Flügel schwinden, je mehr ihre Füße wachsen.

_ Eitelkeit ist die Kunst auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

_ Man ist entweder Amboss oder Hammer.
Il faut être enclume ou marteau.

_ Man muss nicht stets auf demselben Amboss schmieden.
Il ne faut pas toujours battre sur la même enclume.

Mit einem Beinahe darf man sich nie zufrieden geben.

_ Nur die Wahrheit verletzt.
Il n’y a que la vérité qui blesse.

_ Nur wer viel schmiedet, aus dem wird auch ein Schmied.
C'est en forgeant que l'on devient forgeron.

_ Teile und herrsche.
Diviser pour règner.

_ Von nichts kommt nichts.
Rien ne sort de rien.

_ Was eine Frau will, davor zittert Gott.

_ Nichts ist schlimmer als schlafendes Wasser
Il n'est pire eau que l'eau qui dort.

_ Wenige verstehen es, alt zu werden.

_ Wenn der Teufel alt wird, will er Mönch werden.

_ Wenn man nichts hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat.

_ Wer das Spiel aufgibt, hat es verloren.


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