Dienstag, 15. Oktober 2013

Babysitter Boogie

Babysitter Boogie von Ralf Bendix
Das Video der Woche ist diesmal die deutsche Original-Version des Kinder-Kultsongs „Babysitter Boogie“ von Ralf Bendix aus dem Jahre 1961. 

Der Babysitter Boogie entwickelte sich schnell zu einem wahren Gassenhauer und zu einem der erfolgreichsten Schlager seiner Zeit. Der originale Babysitter-Boogie-Song stammt eigentlich von einem Amerikaner namens Buzz Clifford.

Siegeszug des Babysitter Boogie


Was in der Filmwirtschaft der „Oscar“ ist, ist in der Musikindustrie der „Grammy“. Ganz neue Maßstäbe und eine völlig neue Kategorie eröffnete Ralf Bendix dank seines Babysitter Boogies. Denn eigens für diesen Song wurde ihm im Jahr 1962 der „Goldene Schnuller“ verliehen – eine einmalige Auszeichnung in der Musikgeschichte. Betriebswirte (wie ich) interessieren sich in der Regel immer mehr für die nackten Zahlen, als für die Zusammenhänge hinter den Zahlen, so hier für alle BWLer unter euch die zahlenmäßige Faktenlage des Babysitter Boogie:

Fünf Wochen Platz 1 der Single-Charts,

18 Wochen unter den Top-10-Platzierungen

und insgesamt 26 Wochen in den deutschen Verkaufscharts.

In der Summe ergab dies die erste Million (Währung: Deutsche Mark) für Ralf Bendix.

Hintergründe zum Babysitter Boogie


Die erste deutsche Fassung wurde am 28. März 1961 von Ralf Bendix in den Kölner Electrola-Studios aufgenommen. Electrola war das Plattenlabel das Ralf unter Vertrag nahm und dem er sein Leben lang treu blieb. Produziert wurde der Track von Hans Bertram. Dessen Tochter, die „kleine Elisabeth“, übernahm beim Original-Babysitter-Boogie den Baby-Part in Form eines brabbelnden Sprechgesangs. Auf den Babysitter Boogie folgte einige Jahre später der nicht ganz so populäre "Babsitter Twist".

Aber zuviel geschrieben hier erstmal der „Babysitter Boogie“ von Ralf Bendix für alle die auf der Suche nach Babysittern sind:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Funklöcher und Frequenzstörungen

Der Familien Funk hilft explizit gegen Funklöcher und Frequenzstörungen.