Sprichworte aus Griechenland
_ Am rollenden Stein wächst kein Moos.
_ Am schwersten wiegen die Sorgen von übermorgen.
_ An der Tür des Tauben klopf' sooft du willst.
_ Auch ein Pfarrer segnet zunächst seinen eigenen Bart.
_ Auch Quellen und Brunnen versiegen, wenn man zu oft und zu viel aus ihnen schöpft.
_ Auch wenn das Basilikum welkt, sein Aroma bleibt bestehen.
_ Auf einem Grabe soll man nicht schlafen.
_ Augen die sich nicht sehen, vergessen sich schnell.
_ Bei Tag liebt man den Menschen wegen seiner Tugenden, bei Nacht wegen seiner Schwächen.
_ Besser eine schlechte Entscheidung als gar keine.
_ Besser fünf in der Hand als zehn und darauf warten müssen.
_ Das Gehirn ist kein Behälter, den du füllen sollst, sondern eine Flamme, die du anzünden musst.
_ Das Schwierige ist schön.
_ Da traf der Verrückte auf den Besoffenen und bekam es mit der Angst zu tun.
_ Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
_ Der eine hat den Namen und der andere die Begabung.
_ Der Schlaf ist der Bruder des Todes.
_ Der Wahnsinn steigt nicht auf die Berge, er kommt zu den Menschen.
_ Der Wolf wurde angestellt, die Schafe zu beschützen.
_ Die gerne Tadeln, haben für Freundschaft kein Talent.
_ Die Krabbe ist in ihrem Loch ein großer Herr.
_ Die Untätigkeit ist die Mutter allen Bösen.
_ Die Wahrheit geht nicht unter, aber es dauert oft lange, bis sie einen Ankerplatz findet.
_ Die Zeit ist die Seele der Welt.
_ Eile backt das Brot, aber sie backt es schlecht.
_ Eine kluge Frau ist ein unbezahlbarer Schatz.
_ Einem Übel folgen unzählige.
_ Einen alten Fuchs kann man nicht mit einer Falle fangen.
_ Ein Freund ist jemand, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorsingt, wenn du sie vergessen hast.
_ Ein Künstler lebt überall.
_ Ein reines Gewissen braucht nichts zu befürchten.
_ Ein ungebildeter Mensch ist wie ungehobeltes Holz.
_ Es gibt nichts Schlechtes, an dem nicht auch etwas Gutes ist.
_ Es ist gefährlich, eine Wahrheit auszusprechen, deren Zeit noch nicht gekommen ist.
_ Die Freundschaft ist wie das Land, auf dem man sät.
_ Fürchte das Alter, denn es kommt nicht allein.
_ Gefahrlos lässt sich Gefahr niemals überwinden.
_ Gott braucht lange, aber er vergisst nicht.
_ Hast du etwas 2 Jahre auf die gleiche Art erledigt, betrachte es sorgfältig. Hast du es 5 Jahre getan, betrachte es misstrauisch, hast du es gar 10 Jahre getan, dann hör damit auf und mach es anders!
_ Höre auf den Rat des älteren und die Meinung des Opfers.
_ Höre viel und sage nur nötiges.
_ Ich sehe den Baum und verliere den Wald.
_ In der Ehe ist es nicht so wichtig, den richtigen Partner zu finden, als der richtige Partner zu sein.
_ Iss keine großen Bissen, rede keine großen Worte.
_ Klarer Himmel fürchtet keine Blitze.
_ Langsam, langsam wird die unreife Traube honigsüß.
_ Lerne von gestern, lebe für heute, hoffe für morgen.
_ Liebe heilt die Wunden, die sie schlägt.
_ Man kann den Körper nicht ohne die Seele heilen und die Seele nicht ohne den Körper.
_ Man kann keinem Krebs nicht beibringen, geradeaus zu laufen.
_ Man kann sich den ganzen Tag ärgern, aber man ist dazu nicht verpflichtet.
_ Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen, damit das eigene recht hell leuchtet.
_ Menschen werden nicht plötzlich reich und nicht plötzlich gut.
_ Mit wem du gelacht hast, kannst du vielleicht vergessen, mit wem du geweint hast - nie.
_ Nur wer das Ziel kennt, kann treffen.
_ Schönheit ist mächtig, Geld allmächtig.
_ Taten sind Früchte, Worte nur Blätter.
_ Vergangenem nachtrauern heißt Gegenwärtiges versäumen.
_ Viele versprechen Berge und machen dann Maulwurfshügel.
_ Wäre die Arbeit etwas Gutes, so würde auch der Bischof arbeiten.
_ Was das Schicksal mit schwarzer Tinte schreibt, kann die Sonne nicht bleichen.
_ Was sich nicht lösen lässt, das zerschneide.
_ Weder die Erde blüht ohne Regen, noch die Seele ohne Tränen.
_ Wenn die Milch verschüttet ist, kann man sie nicht mehr aufsammeln.
_ Wenn du einen Freund verlieren willst, dann leih ihm Geld.
_ Wenn Wünsche wahr würden, wäre auch der Bettler reich.
_ Wer dem Meer vertraut, kennt es nicht.
_ Wer dem Unglück ausweicht, wird auch dem Glück nicht begegnen.
_ Wer Eier möchte, muss das Gackern der Hennen ertragen können.
_ Wer eine schnelle Zunge hat, soll wenigstens nicht langsam denken.
_ Wer es eilig hat, stolpert leicht.
Wer gute Freunde hat braucht keine Reichtümer.
_ Wer hinter mehreren Hasen herläuft, fängt keinen.
_ Wer im Gefängnis geboren wurde, liebt das Gefängnis.
_ Wer neidet, ist blind. Wer hasst, ist taub. Wer zürnt, der lahmt. Nur wer liebt, hat kein Gebrechen.
_ Wer sich selbst beherrscht, der ist weise.
_ Wie viel besser würden wir unsere Zeit nützen, wenn wir wüssten, wie viel uns noch zur Verfügung steht.
_ Wo der Topf kocht, kocht auch die Freundschaft.
_ Wo zu viele Hähne krähen wird es später hell.
_ Zwei Wassermelonen passen nicht unter einen Arm.
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